Zeitschrift für Kirchengeschichte
Die „Zeitschrift für Kirchengeschichte“ (ZKG), ist eine der traditionsreichsten und ältesten überdisziplinären Fachzeitschriften Deutschlands. Begründet 1877 von den Theologen Albrecht Ritschl, Theodor Brieger, Wilhelm Gaß sowie Hermann Reuter ist sie zugleich Zeitschrift der Sektion für Kirchengeschichte im 1895 gegründeten Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V. Die ZKG erscheint dreimal jährlich als konfessionsübergreifendes wissenschaftliches Fachorgan. In ihr finden sich neben zusammenfassenden Darstellungen größerer Themenkomplexe auch Einzeluntersuchungen (Miszellen); der Rezensionsteil enthält Besprechungen wichtiger kirchen- und frömmigkeitsgeschichtlicher Neuerscheinungen des In- und Auslands. Die ZKG bietet zugleich ein Forum für aktuelle interdisziplinäre Kontroversen, indem sie in ihrer Rubrik "Kontroversen" ausdrücklich Forschungsdebatten einen Raum gibt.
Für die Manuskripterstellung bitten wir Sie, die ZKG_Richtlinien_2017.pdf zu beachten.
Über den Index theologicus sind außerdem die Aufsatztitel der letzten 40 Jahre zugänglich.
Verantwortlich für den Aufsatzteil:
Zeitschrift für Kirchengeschichte
Prof. Dr. Volker Leppin
Yale University Divinity School
409 Prospect Street, New Haven CT 06511, USA
Verantwortlich für den Rezensionsteil:
Prof. Dr. Heike Grieser
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Aus besonderen Anlässen (Jubiläen, Gedenkjahre und internationale Tagungen) erscheinen, integriert in die einzelnen Jahrgänge, Themenhefte zu zentralen Arbeitsgebieten der gesamten Kirchengeschichte. Die Herausgeber, international anerkannte Gelehrte ihres Fachs, bürgen für Qualität und Ausgewogenheit der Beiträge der einzelnen kirchengeschichtlichen Epochen von der Alten Kirche bis zur neuesten Zeit. Zudem werden die angebotenen Manuskripte durch ein double blind peer review-Verfahren begutachtet. Die Zeitschrift erscheint im Verlag W. Kohlhammer.
Das derzeitige Herausgebergremium besteht aus: Franz Xaver Bischof (LMU München), Irene Dingel (Mainz), Heike Grieser (Mainz), Johannes Helmrath (HU Berlin), Martin Keßler (Bonn), Volker Leppin (Yale/USA), Klaus Unterburger (München) und Ulrich Volp (Mainz).
Ein Großteil der bisherigen Ausgaben ist online im Open Access zugänglich.